"Des
Menschen Seele gleicht dem Wasser.
Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es
und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Der Glaube
an Wiedergeburt der Seele ist fester Bestandteil vieler Religionen
und Philosophien.
Während sich in der Zeit der europäischen Antike Philosophen
wie Cicero und Plato, ungeachtet des Glaubens ihrer Kultur, über
den Sinn der Wiedergeburt der Seele Gedanken machten, wurde wenig
später dieses Gedankengut über Jahrhunderte aus unserem
Kulturkreis verbannt.
Ab der Mitte des letzen Jahrhunderts begannen sich immer mehr
Menschen für diese uralten Einstellungen zu Leben, Tod und
Wiedergeburt zu interessieren und suchten in alten Kulturen und
östlichen Philosophien nach Antworten.
Zeitgleich entdeckten weltweit Ärzte, Psychologen und Wissenschaftler
anderer Fakultäten Möglichkeiten und Techniken unbewusste
Erinnerungen an frühere Leben ins Bewusstsein zu heben.
Wegführend waren neben Schülern C.G. Jungs unter anderem
Thorwald Dethlefsen und der Psychiater Professor Brian Weiss.
Es war der
Arzt Albert Schweitzer, der als einer der ersten Europäer
seine Einstellung zum Reinkarnationsgedanken öffentlich äußerte:
"Deshalb
beinhaltet der Gedanke der Reinkarnation eine überaus trostbringende
Deutung der Wirklichkeit, was bedeutet, daß indisches Gedankengut
Schwierigkeiten überwindet, mit denen sich die europäischen
Denker vergeblich abmühen." (Albert Schweitzer)
Alle kamen
zu dem gleichen Ergebnis:
Die Ursachen für Krankheiten, Ängste und Konflikte in
Partnerschaft, Familie und sozialem Umfeld lassen sich häufig
in früheren Leben finden.
Über eine so genannte Rückführung in eine vergangene
Inkarnation können bislang nicht therapierbare Probleme aufgedeckt
werden.
Durch das unmittelbare Erkennen alter Fehlurteile auf der seelischen
Ebene können Blockaden gelöst und negative Prägungen
beendet werden.
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